… Diogenes und kein Ende.

philCologne logo

Die phil.Cologne ist eine Veranstaltung, die sich schon im zweiten Jahr ihres Bestehens etabliert und zu einer festen Größe entwickelt hat. Es ist ein internationales Festival der Philosophie mit verschiedenen Veranstaltungen von Podiumsdiskussionen über philosophische Spaziergänge bis zum Philosophie-Slam. Vielen bekannten Intellektuellen kann man dort begegnen wie Martin Walser oder Peter Sloterdijk. Weiterlesen

der ENGEL fiel,

von der christbaumspitze fiel der ENGEL
und brach
bestimmt in zwölf mal zwölf stücke.
kein gedanke an kleben.
Weiterlesen

Schöner Schenken

Nun ist es Dezember, die ersten Türchen im Adventskalender sind geöffnet, die ersten Kerzen am Adventskranz angezündet worden. Wochen und Tageweise zählen wir, wie Heiligabend und damit so manche Geschenkeschlacht näher rücken.
Für viele Menschen stellt sich dringend die Frage, was sie zu Weihnachten verschenken sollen. Natürlich beschäftige ich mich auch damit. Was soll ich verschenken, wenn ich davon ausgehe, dass die meisten Menschen so viele Dinge besitzen, dass es sie teilweise bis zur Depression belastet. Zumindest, wenn man Erich Fromm glaubt. Weiterlesen

Programm zum Endspurt

Liebe Leser,
ich möchte Euch gerne zu den letzten Veranstaltungen vor Beendigung des Bauwagenprojektes einladen. Ich freue mich über viele Besucher am kommenden Donnerstag um 19.00 Uhr!

28.11.2013 – Meißner 2013. Lebensreform und Werkbund.

05.12.2013 – Schöner Schenken … wie man Weihnachten abseits von Materialschlachten gestalten kann.

12.12.2013 – Tomten und andere Wintergeschichten …

19.12.2013 – Homo Ludens – Zeit miteinander verbringen.

09.01.2014 – Mundraub … weniger Lebensmittel verderben lassen

16.01.2014 – Sound of Heimat Campuskino in Absprache mit dem ASTA

Die Kunst des kleinen Gespräches …

… so lautet der Titel der letzten Diogenes Veranstaltung. Die Idee dahinter war, dass wir bei weniger Konsum und weniger Besitz in Form von Gegenständen mehr Zeit zur Verfügung haben. Natürlich nur, wenn wir den Medienkonsum mit einschließen. Mehr Zeit haben wir dadurch, dass wir weniger Haushalt zu bestellen haben und weniger Dinge unsere Aufmerksamkeit auf sich ziehen und benutzt werden wollen. Weiterlesen

Der Stein in meinem Fenster …

Sehr zu meinem Erstaunen fand ich am Freitag, nachdem ich um 15.00 Uhr aufgebrochen war, um ein wenig Zeit mit meiner Tochter zu verbringen, gegen 17.00 einen kiloschweren Wackerstein in meinem Bauwagen, den jemand mit großer Wucht durch meine Scheibe geworfen haben muss. Die Scheibe war förmlich explodiert, denn tausende von großen bis winzigen Splittern fanden sich im gesamten Raum. Das Reinigen dauert eine gute Stunde.
Gerne wüsste ich, ob das nun eine wenig subtile Form von „Kritik“ an dem Projekt sein soll, Weiterlesen

Früher Vogel klopft ans Dach …

… auch wenn ich zugeben muss, dass das vielleicht nur bei mir so ist. Jedenfalls weckten mich heute Morgen drei Kohlmeisen, die über das Dach des Bauwagens liefen und um eine Stelle am Sparren flatterten. Immer wieder hingen sie kurz daran und pickten nach etwas. Möglicherweise hatten sie irgendein Insekt entdeckt. In jedem Fall war das einer der freundlichsten Wecker, die ich bisher gehört habe. Weiterlesen

An südlichen Stränden

Der Sommer rollt endlich seine Glutwellen durch das Land und die Hitze, eben noch so herbeigesehnt, wird für viele schon zur Last.
Manchen scheint es aber noch nicht heiß genug zu sein und so packen sie ihren Wagen mit leichter Kleidung, Gummitieren und Sonnenöl und stürzen sich in die Blechlawinen Richtung Süden. In Länder, die in Sachen Hitze einiges mehr zu bieten haben als Deutschland. Weiterlesen

Sonntags im Museum

Das MARTa ist ein Museum für die Kunst im 21. Jahrhundert. Das Möbeldesign spielt im Konzept des Museums eine besondere Rolle. Der Name MARTa setzt sich zusammen aus M für ‚Möbel‘, ART für ‚Kunst’und a für ‚Ambiente‘. Weiterlesen

… das Gebrüll in unserer Landschaft

Dreitausend Werbebotschaften prasseln täglich auf uns nieder. Außenwerbung trifft jeden verkünden beispielsweise farbenfroh die Videodisplays im Bahnhof Bielefeld. Die Werbewirtschaft in eigener Sache. Ja, sie triff jeden, was im Umkehrschluss bedeutet, dass ihr keiner entkommt. Natürlich nimmt man nur einen kleinen Teil davon bewusst zur Kenntnis. Weiterlesen